Gute Reise

hab dich lieb

Der Tod im Leben. Ein kleiner Trost.

Ein Buch über das Sterben, sich Verabschieden, sich Wandeln und Weiterleben.

Für Kinder und Erwachsene, für jene, die gehen und jene, die bleiben.

3D Butterfly Illustration

Andrea Possenig-Moser | 2022 Paramon Verlag | ISBN 9783038 306788


Sterben als Wandlungsprozess - bildhaft und einfach erklärt

Das Buch greift Erkenntnisse der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler Ross auf. In einfacher Sprache führt es durch den Wandlungsprozess, in dessen Kern, die unsterbliche Seele den Körper verlässt und sich in eine freie, gute Form der Existenz wandelt.

Vielfalt in der Darstellung - Offenheit in Glaubensfragen

Das Buch nimmt eine überkonfessionelle Perspektive ein. Weder bezieht es eine übergeordnete, göttliche Instanz ein, noch schließt es sie aus. Diese verbindende Offenheit zieht sich auch durch die Bildsprache: Menschen werden in ihrer Vielfalt dargestellt.

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Für Kinder und Erwachsene. Für jene die gehen und jene, die bleiben.

Den großen Themen des Lebens begegnen wir oft mit kindlicher Sensibilität und Verletzlichkeit. Die einfache Sprache des Buches berührt Menschen aller Altersstufen. Das Buch kann zur Vorbereitung, zur Begleitung und zur Trauer kleine Momente der Geborgenheit beitragen.

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Frieda, Anna und Andrea lesen das Buch vor.

Wandlung erleben

Für Kinder kann es ein unvergessliches Erlebnis sein, natürliche Wandlung direkt zu erleben. Zuchtsets für Schmetterlinge machen diese Erfahrung greifbar und können Kinder unterstützen, das Wunder der Wandlung angstfrei und positiv zu erleben. Zuchtsets kann man auch Online bestellen.

Formen der Trauer akzeptieren

Es gibt keine richtige oder falsche Form der Trauer. Es gibt auch keine "angemessene Dauer" für die Trauer. Die Form und die Zeit der Trauer ist das Recht derer, die trauern. Einen schweren Verlust, wird man ein Leben lang mit sich tragen, wandeln wird sich immer wieder, wie schwer er wiegt oder wie präsent er im Alltag und für das Umfeld ist.

Rücksichtvolle Normalität ermöglichen

Im Umgang mit trauernden Menschen sind wir oft erschreckend hilflos. Es fällt uns schwer, das richtige Maß zwischen Nähe - Unterstützug - Ruhe - MItgefühl - Angeboten und Zurückhaltung - zu finden. Viele Trauernde wünschen sich Inseln der Normalität - Bereiche, in denen sie sich wieder so gut wie möglich auf ihre Aufgaben und Interessen konzentrieren können. Diese Normalität zu ermöglichen, gepaartr mit Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme für die unterschiedlichen Phasen der Trauer, ist ein wichtiger Beitrag des beruflichen und privaten Umfeldes.

Mit Kindern ehrlich sein

Wenn Sie mit Kindern über das Sterben und den Tod sprechen, ist es sehr wichtig, dass sie die richtigen Begriffe verwenden: Ein Verstorbener "schläft" nicht, er ist gestorben, er ist jetzt tot. Es ist verständlich, dass Sie Kinder hier mit sanften Begriffen schonen wollen, aber in einem kindlichen Verständnis kann hier sehr viel Durcheinanderkommen und Kinder entwickeln unter Umständen Angst davor, wenn sie schlafen nicht mehr auzzuwachen. Generell ist es für die Erziehung von Kindern immer ein wichtiger Grundsatz, korrekte Begriffe in einer kindgerechten Sprache zu verwenden.

Rituale - Normalität - Freiraum

Kinder, die den Verlust eines wichtigen Lebensmenschen verarbeiten müssen, erleben eine Zäsur und eine Herausforderung, die sie oft ein Leben lang begleiten wird. Ihr gewohnter Tagesablauf (Schule, Kindergarten) ist für diese Verarbeitung ein wichtiger Anker. Rituale, die über einen längeren Zeit aufrecht erhalten werden, helfen ihnen, in Verbindung zu bleiben und zu erleben, dass sie nicht allein mit ihrem Verlust und ihrer Trauer sind. Ebenso wichtig ist ein geschützter Freiraum, in dem sie Emotionen aller Art ausleben können, manchmal eignet sich dafür auch eine therapeutische Gruppe. Bleiben Sie in jedem Fall in Kontakt und im Gespräch mit dem Kind, reden Sie auch über ihre Gefühle und ihre Erinnerungen an den Verstorbenen. Unterstützen Sie es dabei, die innerer Verbundenheit mit dem verstorbenen Angehörigen zu pflegen und stärken Sie das positive innere Bild des Verstorbenen im Kind. Diese Verbundenheit kann das Kind dabei unterstützen den Alltag wieder anzunehmen, lebendig in seinen Emotionen und Erlebnissen zu bleiben und Herausforderungen des Lebens zu meistern.

Doris, Februar 2023

"Ein Buch, das Trost und Hoffnung spenden kann, in einer Situation, in der einem oft die Worte fehlen." (veröffentlicht auf amazon)

Februar 2023

"Andrea Possenig-Moser versteht es mitgroßem Feingefühl über die

traurigste Seite unseres Lebens - den Tod - zu schreiben und damit

Trost zu spenden. Zitat: " Wenn wir wissen, dass es der Seele gut

geht, können wir den Abschied vielleicht besser ertragen."

Das Buch ist eine wertvolle Hilfe für all jene die Sterbende und deren

Angehörige in dieser schweren Zeit begleiten.

Ich bin 1980 geboren und als Sonderschulpädagogin und Erziehungswissenschafterin ausgebildet. Mit den endgültigen Fragen des Lebens beschäftige ich mich - auf Basis privaten Interesses - schon seit Jahren. Dabei bin ich dankbar, in meinem Vater einen ebenso interessierten wie offenen Gesprächspartner zu haben, den ich von Zeit zu Zeit für sein unerschütterliches Gottvertrauen beneide.


2022 häuften sich unvorhersehbare und schmerzvolle Todesfälle in meinem persönlichen Umfeld. Angesichts der vielen Schicksalsschläge war ich tief betroffen. Es war mir ein Anliegen, meinem Mitgefühl Ausdruck zu verleihen und ein ehrliches Zeichen meiner Anteilnahme zu setzen. Daraus ist dieses Buch entstanden.


Die dankbaren und positiven Rückmeldungen haben mich bewegt, das Buch im Paramont Verlag zu veröffentlichen.


Schön, wenn es ein paar tröstende Momente spendet und Menschen das Sprechen über das Sterben und den Tod - vor allem mit Kindern - erleichtert.


Andrea Possenig-Moser

andrea80moser@gmail.com

Rückmeldungen und Rezensionen, die Sie mir per E-Mail schicken, veröffentliche ich unter "Stimmen".